Dienstag, 19. März - Zeitmanagement auf die jüdische Art

Am Dienstag,19.März, 20:00
im Hotel Mercator.

 

 

Die Adresse lautet Mercatorstr. 38, 60316 Frankfurt. Shiur wird in Deutsch sein.

(Wir bedanken uns herzlich bei der Familie Davidovski für die Gastfreundschaft)

— der kabbalistische Sinn der Zeit an Pessach

mit - Rabbiner Moshe Baumel (Osnabrück/Wien)

  • Warum spielt Rechtzeitigkeit eine solch wichtige Rolle zu Pessach?
  • Was trennt das Erlaubte vom Verbotenen?
  • Was hat es mit Chametz und Mazza zu tun?
  • Warum ist es an Pessach so wichtig, das verbotene Chametz so sorgfältig aus unserem Leben zu verbannen?

"Alles hat seine Zeit“ besagt ein Sprichwort. So ist es auch während der acht Tage Pessach, wo die Matza sowie die Abwesenheit von Chametz von großer Bedeutung sind. Während dem Shiur beschäftigen wir uns mit dem kabbalistischen Sinn von Matza sowie der Präzision ihrer Herstellung innerhalb vorgegebener Zeit. Der richtige Moment nach Ablauf von genau 18 Minuten, der die Matza von Chametz unterscheidet, spielt eine wichtige Rolle in der Vorbereitung auf diesen Feiertag. Zugleich definiert diese mystische Zeitspanne den Übergang vom Erlaubten zum Verbotenen. Außerdem erfahren wir, welche Verbindung zwischen der Matza zu den zehn Plagen und der Weltschöpfung besteht. Der Shiur zeigt das Konzept der Zeit von einer anderen Perspektive und beleuchtet neue Aspekte dieser physikalischen Messeinheit.

Zu diesem spannenden Pessachshiur treffen wir uns am Dienstag, den 19. März um 20 Uhr, in den Räumen des Hotels Mercator.

Lerne neue Leute kennen und triff alte Freunde! Bringe Deine Bekannten und Geschwister mit! Für Verköstigung wird gesorgt! Der Shiur wird in Deutsch sein. Falls du interessante Themen oder Anregungen für unsere wöchentliche Shiurim hast, kontaktiere uns bitte. Wir freuen uns auf Dich. Dein Jewish Experience Team

Mehr über den Referenten: Rabbiner Moshe Baumel wird in der litauischen Hauptstadt Vilnius geboren, kommt als Kleinkind mit seiner Familie nach Berlin. Er M.baumelbesucht die Jüdische Oberschule Berlin  und die Yeshivas Beis Zion, wo er sich auf das anschließende Rabbinatsstudium am Hildesheimerschen Rabbinerseminar zu Berlin vorbereitet. Parallel studiert er Kunstgeschichte und Antiquitätenkunde an der Fernuniversität Darmstadt und engagiert sich gemeinsam mit seiner Frau im Lauder Yeshurun Bildungszentrum. Nach seiner Ordination im August 2010 ist er als Schulrabbiner der Zwi-Peres-Chajes-Schule der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Jüdischer Leiter des Gymnasiums tätig. R. Moshe hält einen Bachelor in Geschichte und erwarb einen Master in Theologie und Judaistik und promoviert zur Zeit an der Uni Heildelberg an der Fakultät für jüdische Studien. Ab September 2012 wirkt er in Osnabrück als Gemeinderabbiner. Rabbiner Baumel ist verheiratet und hat drei Kinder. Rav Moshe gehört zu den viel geachteten und vielversprechendsten Rabbinern in Deutschland. Dem jungen Genie prophezeit man eine sehr große Zukunft.