STARGAST: Dienstag, 11. Juni - Beschneidung - mehr als Ethik, Medizin und Geschichte? Die jüdische Bedeutung der Brith Mila

mit - Rabbiner Moshe Baumel (Osnabrück) 

Am Dienstag, 11. Juni, 20:00
im Hotel Mercator.
Beschneidungsritual
Die Adresse lautet Mercatorstr. 38, 60316 Frankfurt.
Der Shiur wird auf Deutsch sein.
(Wir bedanken uns herzlich bei der Familie Davidovski
für die Gastfreundschaft)

„Jungen dürfen in Deutschland weiterhin beschnitten werden" verlautete es aus dem deutschen Bundestag Ende des Jahres 2012. Noch ist es nicht allzu lange her, da wurde die rituelle Beschneidung von Jungen heiß in den deutschen Medien diskutiert. Noch sind die Sorgen frisch, wie es um das jüdische Leben in Deutschland gestellt sein würde, wenn diese grundsätzliche Mitzwa nicht mehr erfüllbar wäre. Die Debatte führte Argumente ethischer, medizinischer und historischer Natur auf.

  • Doch was verbirgt sich tatsachlich hinter der Beschneidung im Judentum?

  • Was passiert mit der Seele eines beschnittenen Jungen?

  • Und warum wird gerade die Beschneidung in derTora als Identifikationsmerkmal des Judentums festgelegt?

Diese und weitere Fragen soll der Schiur von Rabbiner Moshe Baumel aufklären.

Wir treffen uns am Dienstag, den 11. Juni um 20 Uhr in den Räumen des Hotels Mercator.

Lerne neue Leute kennen und triff alte Freunde! Bringe Deine Bekannten und Geschwister mit! Für Verköstigung wird gesorgt! Der Shiur wird in Deutsch sein. Falls du interessante Themen oder Anregungen für unsere wöchentliche Shiurim hast, kontaktiere uns bitte. Wir freuen uns auf Dich. Dein Jewish Experience Team

Der Shiur wird in deutsch sein. Falls du weitere Fragen hast, dann kontaktiere uns bitte.

Mehr über den Referenten: Rabbiner Moshe Baumel wird in der litauischen Hauptstadt Vilnius geboren, kommt als Kleinkind mit seiner Familie nach Berlin. Er M.baumelbesucht die Jüdische Oberschule Berlin  und die Yeshivas Beis Zion, wo er sich auf das anschließende Rabbinatsstudium am Hildesheimerschen Rabbinerseminar zu Berlin vorbereitet.

 

Parallel studiert er Kunstgeschichte und Antiquitätenkunde an der Fernuniversität Darmstadt und engagiert sich gemeinsam mit seiner Frau im Lauder Yeshurun Bildungszentrum. Nach seiner Ordination im August 2010 ist er als Schulrabbiner der Zwi-Peres-Chajes-Schule der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Jüdischer Leiter des Gymnasiums tätig. R. Moshe hält einen Bachelor in Geschichte und erwarb einen Master in Theologie und Judaistik und promoviert zur Zeit an der Uni Heildelberg an der Fakultät für jüdische Studien. Ab September 2012 wirkt er in Osnabrück als Gemeinderabbiner. Rabbiner Baumel ist verheiratet und hat drei Kinder. Rav Moshe gehört zu den viel geachteten und vielversprechendsten Rabbinern in Deutschland. Dem jungen Genie prophezeit man eine sehr große Zukunft.

Wir freuen uns auf dich. Dein Jewish Experience Team

{spiderfacebook id=2}

{spiderfacebook id=1}